Erstellt von Lana

Wem gehört Facebook?

Facebook wurde am 4. Februar 2004 in einem Harvard-Studentenwohnheim ins Leben gerufen. Der damals 19-jährige Mark Zuckerberg programmierte die erste Version – ursprünglich „TheFacebook“ genannt – gemeinsam mit Kommilitonen. Zu den Mitgründern zählten neben Zuckerberg auch Eduardo Saverin, Dustin Moskovitz und Chris Hughes. Anfangs war Facebook nur für Harvard-Studierende gedacht, doch schon bald weitete sich die Plattform auf andere Universitäten, dann auf Unternehmen und schließlich 2006 auf die Allgemeinheit aus.

Bereits in diesen frühen Jahren legte Zuckerberg Wert darauf, die Kontrolle über sein junges Unternehmen zu behalten. 2005 gewann Facebook den ersten namhaften Investor: Peter Thiel (Mitgründer von PayPal) investierte 500.000 US-Dollar als Startkapital und erhielt im Gegenzug einen Unternehmensanteil. Es folgten weitere Geldgeber wie Accel Partners und Greylock Partners (Venture-Capital-Firmen), der Hongkonger Milliardär Li Ka-Shing sowie Goldman Sachs. Trotz dieser wachsenden Eigentümerbasis behielt Zuckerberg die größte Beteiligung. Ein berühmtes Beispiel für seine Entschlossenheit, Facebook eigenständig voranzutreiben, war das Übernahmeangebot von Yahoo! im Jahr 2006: Yahoo bot 1 Milliarde US-Dollar, um Facebook zu kaufen. Zuckerberg lehnte jedoch ab – sehr zur Überraschung mancher Investoren. Er soll damals in einer Präsentation lakonisch verkündet haben: „Heute ist ein guter Tag, um eine Milliarde Dollar abzulehnen!“ Dieses Selbstvertrauen zahlte sich aus, denn Facebooks Wachstum explodierte in den folgenden Jahren.

Auf dem Weg zum Tech-Titan: Wachstum, Geschäftsmodell und erste Investoren

Bis 2007 hatte Facebook bereits das damals führende MySpace in der Beliebtheit überholt. Das Geschäftsmodell basierte von Anfang an auf personalisierter Online-Werbung, präsentiert neben den Inhalten, die Nutzer mit Freunden teilten. Durch den immensen Zulauf an Mitgliedern (Facebook zählte über 3 Milliarden monatlich aktive Nutzer Ende 2023) wurden Werbeanzeigen zu einer sprudelnden Einnahmequelle. Unternehmen konnten zielgerichtet ihre Anzeigen schalten, was Facebooks Umsatz rapide steigen ließ. Bereits vor dem Börsengang erwirtschaftete Facebook erhebliche Gewinne, indem es Werbung basierend auf den Vorlieben und dem Verhalten seiner Nutzer ausspielte. Diese Fokussierung auf datengetriebene Werbung legte den Grundstein dafür, dass Facebook in kürzester Zeit zu einem der wertvollsten Internetunternehmen der Welt wurde.

In den späten 2000er-Jahren flossen weitere strategische Investitionen in das Unternehmen. 2007 erwarb Microsoft einen Anteil von 1,6 % an Facebook für 240 Mio. US-Dollar – eine Transaktion, die Facebook damals mit stolzen 15 Mrd. US-Dollar bewertete. Anfangs wurde diese Bewertung von vielen belächelt, doch nur wenige Jahre später erwies sich Microsofts Investment als visionär: Facebooks Wert stieg bis 2012 auf über 100 Mrd. US-Dollar an. Ein Jahr später, 2008, verließ Co-Founder Dustin Moskovitz das Unternehmen, behielt jedoch zunächst Aktienanteile. Eduardo Saverin hatte sich bereits 2005 nach Streitigkeiten getrennt und später in einem Vergleich Anteile zugesprochen bekommen, die ihn zum Milliardär machten – obwohl er nicht mehr in der Firma aktiv war.

Börsengang 2012: Öffentlichkeit und Zuckerbergs Machtsicherung

Der Börsengang (IPO) von Facebook am 18. Mai 2012 markierte einen Meilenstein. Zuckerberg brachte „sein Baby“ an die NASDAQ, mit einem angestrebten Unternehmenswert von 100 Mrd. US-Dollar. Tatsächlich wurde dieser Wert zum Handelsstart erreicht, womit Facebook einer der größten Tech-IPOs der Geschichte gelang. Durch den IPO flossen dem Unternehmen etwa 6,8 Mrd. US-Dollar frisches Kapital zu, während frühe Anteilseigner wie Peter Thiel Teile ihrer Aktien verkauften (Thiel löste rund 9,2 Mrd. US-Dollar, Zuckerberg selbst ca. 1,15 Mrd. US-Dollar). Der Börsengang verlief jedoch nicht ohne Holprigkeiten: Technische Probleme bei der Nasdaq und Zweifel der Anleger, ob Facebook auf mobilen Geräten ebenso gut Geld verdienen könne wie auf dem Desktop, ließen den Aktienkurs in den Monaten nach dem IPO um etwa 50 % einbrechen. Zuckerberg und sein Team – allen voran COO Sheryl Sandberg, die 2008 von Google zu Facebook gestoßen war – konnten das Vertrauen jedoch zurückgewinnen, indem sie das Geschäftsmodell anpassten (Mobile Advertising wurde massiv ausgebaut) und kontinuierlich Wachstum lieferten. Bereits 2013 hatte sich der Aktienkurs erholt. Facebook etablierte sich nachhaltig in der obersten Liga der Tech-Branche.

Entscheidend am Börsengang war nicht nur das Kapital, sondern auch die Aktienstruktur, die Zuckerberg implementierte. Facebook führte ein Dual-Class-Aktienmodell ein: Es gibt Class A-Aktien (ein Stimmrecht pro Aktie), die öffentlich gehandelt werden, und Class B-Aktien, die Zuckerberg und wenigen Insidern vorbehalten sind. Jede Class B-Aktie verleiht zehnfache Stimmrechte. Dadurch sicherte sich Mark Zuckerberg die Kontrolle über Facebooks strategische Ausrichtung, selbst nachdem das Unternehmen an der Börse gelistet war. Mit seinen gehaltenen Class B-Aktien beherrschte Zuckerberg direkt nach dem IPO die Stimmenmehrheit – ohne eine rechnerische Mehrheit aller Aktien besitzen zu müssen. Dieser Schachzug bedeutete: Wem gehört Facebook? Aus Sicht der Stimmgewalt weiterhin in erster Linie Mark Zuckerberg. Das Unternehmen bestätigte in offiziellen Mitteilungen, dass Zuckerberg alle wesentlichen Entscheidungen absegnen muss, da er die Mehrheit der Stimmrechte kontrolliert.

Globale Expansion, Übernahmen und Umbenennung zu Meta

Nach dem Börsengang setzte Facebook seinen Wachstumskurs ungebremst fort. Neben organischem Nutzerzuwachs (2012 überschritt Facebook die Marke von 1 Milliarde aktiven Nutzern) trieb Zuckerberg eine aggressive Übernahmestrategie voran, um das Unternehmen breiter aufzustellen. Im April 2012 – nur Wochen vor dem IPO – kaufte Facebook die Foto-Plattform Instagram für rund 1 Mrd. US-Dollar. 2014 folgte der nächste Coup: Für beeindruckende 19 Mrd. US-Dollar übernahm Facebook den Messenger-Dienst WhatsApp, der seinerzeit bereits Hunderte Millionen Nutzer hatte. Ebenfalls 2014 wurde das Virtual-Reality-Unternehmen Oculus VR gekauft, mit dem Facebook (nun Meta) in Zukunftstechnologien investierte. Diese Zukäufe erweiterten das Portfolio enorm und festigten Facebooks Dominanz im Social-Media- und Kommunikationsbereich. Sie trugen auch maßgeblich dazu bei, Facebooks Unternehmenswert zu steigern – 2021 gehörte das Unternehmen mit einem Börsenwert jenseits 750 Mrd. US-Dollar zu den wertvollsten der Welt.

Allerdings blieben auch Kontroversen nicht aus. 2018 erschütterte der Cambridge-Analytica-Datenskandal das Vertrauen vieler Nutzer und Investoren: Bekannt wurde, dass eine britische Datenfirma unrechtmäßig auf die Daten von Millionen Facebook-Nutzern zugriff, um politische Werbung zu beeinflussen. Der Skandal führte zu globaler Kritik und Vorladungen Zuckerbergs vor den US-Kongress. Dennoch behielt Zuckerberg – geschützt durch seine Stimmrechtsmehrheit – die Zügel fest in der Hand. Versuche mancher Aktionäre, die Macht des Gründers durch Änderungen an der Aktienstruktur zu begrenzen oder einen unabhängigen Vorsitzenden einzusetzen, blieben erfolglos, da Zuckerberg dank seiner Stimmenmehrheit solche Initiativen blockieren konnte. Kritiker bemängelten wiederholt diese Konzentration von Macht bei einer Person. Doch die anhaltend starken Geschäftszahlen ließen die Kritik immer wieder verstummen. So verwundert es nicht, dass Mark Zuckerberg auch weiterhin an der Spitze blieb.

Einen wichtigen symbolischen Einschnitt gab es im Oktober 2021: Facebook Inc. benannte sich in Meta Platforms, Inc. um. Dieser Schritt sollte den Fokus des Konzerns auf das zukünftige Konzept des Metaverse verdeutlichen – einer virtuellen Umgebung, in der soziale Interaktionen, Arbeit und Unterhaltung in einer neuen Form zusammenfließen. Die bekannten Dienste Facebook, Instagram, WhatsApp blieben unter dem Dach von Meta erhalten. Die Umbenennung änderte jedoch nichts an den Eigentumsverhältnissen: Mark Zuckerberg blieb Chairman und CEO, und seine Aktienklasse-B mit Mehrfachstimmrecht sicherte ihm weiterhin die Kontrolle. Auch an der Börse wird Meta (WKN: A1JWVX) seit Juni 2022 unter dem Ticker META gehandelt, nachdem zuvor das Kürzel FB verwendet worden war.

Heutige Eigentümerstruktur: Wer hält die größten Anteile an Meta (Facebook)?

Im Jahr 2025 stellt sich die Frage „Wem gehört Facebook?“ wie folgt dar: Meta Platforms ist ein weltweit verteiltes Unternehmen in Händen zahlloser Aktionäre. Niemand besitzt Facebook allein – doch Mark Zuckerberg sticht als größter Einzelaktionär und Machtzentrum hervor. Laut offiziellen Börsenmeldungen hält Zuckerberg rund 13–14 % der Meta-Aktien. Damit ist er wirtschaftlich zwar nur Minderheitsaktionär, aber durch die ungewöhnliche Stimmrechtsverteilung behält er ca. 61 % der Stimmrechte im Unternehmen. Praktisch bedeutet dies, dass Zuckerberg sämtliche strategischen Entscheidungen dominieren kann. Er ist gleichzeitig Vorstandsvorsitzender und Mehrheitseigentümer im Stimmrechtssinne – eine ungewöhnliche Kombination für ein so großes börsennotiertes Unternehmen. Facebook (Meta) selbst bestätigt, dass Zuckerberg die Geschäftsvision und Zukunftspläne letztlich absegnen muss, da kein anderer Anteilseigner an seine Stimmgewalt heranreicht.

Wer sind die weiteren großen Anteilseigner? Neben Zuckerberg gehören institutionelle Investoren zu den größten Eigentümern von Meta. Etwa 79 % der gesamten Meta-Anteile befinden sich in der Hand solcher Institutionen (darunter Investmentfonds, ETFs, Pensionskassen). An vorderster Stelle stehen hierbei riesige Vermögensverwalter aus den USA: Die Vanguard Group besitzt mit ihren Fonds etwa 8,5 % der Meta-Aktien und ist damit der größte institutionelle Investor. Dicht dahinter folgen BlackRock Inc. mit rund 7,2 % sowie Fidelity (FMR LLC) mit etwa 6,1 %. Diese drei Finanzunternehmen zählen zu den weltweit größten Vermögensverwaltern und halten Meta-Anteile stellvertretend für Millionen von Kleinanlegern in ihren Indexfonds und ETFs. Weitere nennenswerte Anteilseigner sind State Street Global Advisors, J.P. Morgan Asset Management und T. Rowe Price, die jeweils einige Prozent der Aktien im Portfolio haben. Kein einzelner institutioneller Investor hält jedoch annähernd so viele Stimmrechte wie Zuckerberg, da all ihre Aktien zur Klasse A (mit einfachem Stimmrecht) gehören.

Unter den privaten Anteilseignern (Insidern) sind die Bestände überschaubar. Nach Zuckerberg ist (bzw. war) Sheryl Sandberg – langjährige COO – die zweitgrößte Individualaktionärin, allerdings hielt sie nur ca. 1,37 Mio. Aktien (Klasse A), was deutlich unter 1 % der Gesamtanteile liegt. Facebooks Chief Product Officer Chris Cox folgt mit etwa 379.000 Aktien. Ehemalige Weggefährten aus der Gründerzeit haben ihre Anteile größtenteils verkauft oder verwässert: Eduardo Saverin z.B. zog nach dem Ausstieg nach Singapur und veräußerte über die Jahre viele seiner Aktien. Dustin Moskovitz verkaufte ebenfalls einen Großteil seiner Anteile nach seinem Abschied 2008, um u.a. sein Startup Asana zu finanzieren. Peter Thiel, der erste Investor, saß bis 2022 im Verwaltungsrat von Meta, hatte aber schon beim IPO und in den folgenden Jahren den Großteil seines Aktienpakets zu Geld gemacht. Kurz gesagt ist kein weiterer Einzelaktionär auch nur annähernd so einflussreich wie Zuckerberg – eine bemerkenswerte Tatsache, die Facebook/Meta in der Welt der börsennotierten Konzerne zu einem Sonderfall macht.

Einfluss des Geschäftsmodells auf die Eigentumsverhältnisse

Warum akzeptieren die Finanzmärkte diese Machtkonzentration bei Zuckerberg? Ein zentraler Grund ist der anhaltende unternehmerische Erfolg von Facebook/Meta. Seit dem Börsengang hat Meta seinen Umsatz und Gewinn vervielfacht. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte Meta über 140 Mrd. US-Dollar Umsatz bei ca. 47 Mrd. US-Dollar Nettogewinn – Ergebnisse, die die Erwartungen der Aktionäre erfüllten und Meta zu einem Unternehmen mit etwa 1,18 Billionen US-Dollar Börsenwert (Stand Juli 2024) machten. Solange Meta hohe Profite erwirtschaftet und an der Börse erfolgreich ist, tolerieren Investoren die ungewöhnliche Aktienstruktur. Zuckerberg argumentiert, sie ermögliche ihm, langfristige Visionen (wie den Aufbau des Metaverse) zu verfolgen, ohne durch kurzfristige Interessen anderer Aktionäre ausgebremst zu werden. Kritische Stimmen, die mehr Aktionärsmitbestimmung fordern, gibt es zwar – aber die „hervorragende Performance“ von Unternehmen und Aktie hat diese Kritik in der Vergangenheit oft verstummen lassen.

Gleichzeitig nutzt Zuckerberg seinen Reichtum, der überwiegend in Meta-Aktien steckt, auch für wohltätige Zwecke. Er kündigte 2015 an, im Laufe seines Lebens 99 % seiner Facebook-Anteile zu spenden, vornehmlich über die Chan-Zuckerberg-Initiative (benannt nach ihm und seiner Ehefrau Priscilla Chan). Tatsächlich hat Zuckerberg bereits in den letzten Jahren immer wieder kleine Pakete seiner Aktien verkauft, um Mittel für diese Initiative bereitzustellen. Diese Verkäufe haben seinen prozentualen Anteil am Unternehmen reduziert (von etwa 28 % vor einigen Jahren auf rund 13–14 % heute), jedoch ohne Einfluss auf seine Stimmrechtsmehrheit – denn meist wurden Class B-Aktien beim Verkauf in Class A umgewandelt, sodass Zuckerberg die Kontrolle behielt. Das Eigentum an Facebook ist somit nicht statisch: Durch Aktienrückkäufe von Meta selbst und Zuckerbergs wohltätige Verkäufe verändert sich die genaue Verteilung stetig leicht. Am grundsätzlichen Bild ändert das jedoch nichts: Facebook/Meta gehört im Kern seinen Aktionären, aber die Richtung bestimmt Mark Zuckerberg.

Fazit

Fazit: Obwohl Facebook (heute Meta Platforms) seit 2012 ein börsennotierter Konzern ist und Millionen Anteilseigner hat, liegt die effektive Kontrolle nach wie vor in den Händen seines Gründers. Mark Zuckerberg ist mit Abstand größter Anteilseigner und besitzt dank Stimmrechtsaktien ein Vetorecht bei allen wichtigen Entscheidungen. Die größten Teile des Aktienkapitals sind auf institutionelle Investoren verteilt – allen voran Vanguard, BlackRock und Fidelity – sowie auf unzählige Privatanleger, die über Fonds indirekt beteiligt sind. Doch keiner dieser Investoren verfügt über einen so großen Einzelstimmrechtsanteil wie Zuckerberg. Das einzigartige Eigentümerkonstrukt ermöglicht es Zuckerberg, langfristige Visionen durchzusetzen (wie zuletzt die Ausrichtung auf das Metaverse), ohne um seine Position fürchten zu müssen. Für die übrigen Aktionäre hat sich dieses Modell bisher ausgezahlt: Facebook/Meta entwickelte sich von einer Studentenplattform zu einem der profitabelsten Tech-Unternehmen weltweit. Die Frage „Wem gehört Facebook?“ lässt sich somit beantworten mit: vielen – doch entscheidend geprägt und kontrolliert wird es von Mark Zuckerberg.

Chronologische Übersicht der Eigentumsverhältnisse

  • 2004: Gründung durch Mark Zuckerberg (mit Eduardo Saverin, Dustin Moskovitz, Chris Hughes); Zuckerberg von Beginn an größter Anteilseigner und in Führungsrolle.
  • 2005–2007: Erste Investoren (u. a. Peter Thiel 500.000 $; Accel, Greylock, Li Ka‑Shing); Microsoft kauft 1,6 % für 240 Mio. $; Yahoo‑Übernahmeangebot über 1 Mrd. $ abgelehnt.
  • 2012: IPO (~100 Mrd. $ Bewertung); Zuckerberg ~28 % Anteil, behält Kontrolle via 10‑faches Stimmrecht; Frühinvestoren reduzieren Positionen.
  • 2014: Übernahmen: WhatsApp (19 Mrd. $) und Oculus VR (2 Mrd. $); Zuckerberg behält Stimmenmehrheit, Co‑Founder weitgehend ausgestiegen.
  • 2015–2018: CZI‑Spendenankündigung; 2016 erste Aktienverkäufe (~1,6 Mrd. $); 2018 Cambridge‑Analytica‑Skandal – Kontrolle bleibt bei Zuckerberg.
  • 2021: Umbenennung in Meta Platforms, Inc.; strategische Kontrolle weiterhin bei Zuckerberg.
  • 2024: Zuckerberg ~13–14 % wirtschaftlicher Anteil, >60 % Stimmrechte; große Mit‑Eigentümer: Vanguard (~8 %), BlackRock (~7 %), Fidelity (~6 %); breiter Streubesitz.

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