Ist Gerry Weber pleite? Diese Frage steht im Raum, denn das ostwestfälische Modeunternehmen Gerry Weber befindet sich erneut in einer schweren Krise. Im März 2025 hat Gerry Weber tatsächlich zum dritten Mal innerhalb von sechs Jahren Insolvenz angemeldet. Die Traditionsmarke, einst bekannt für Damenmode und weltweit vertreten, musste erneut finanzielle Schutzmaßnahmen ergreifen. Viele Kundinnen und Kunden fragen sich nun, ob Gerry Weber endgültig vor dem Aus steht, ob Zahlungsschwierigkeiten bestehen und ob das Unternehmen seine Geschäfte weiterführen kann oder ob die Insolvenz einen kompletten Bankrott bedeutet. Aktuelle Medienberichte aus Deutschland geben darauf eine klare Antwort: Gerry Weber ist zahlungsunfähig und schließt sein bisheriges Geschäft ab, doch die Marke soll in veränderter Form weiterleben.
Die Entwicklungen des Jahres 2025 haben bestätigt, dass Gerry Weber erneut massive finanzielle Probleme hat. Bereits Anfang März 2025 stellte die Muttergesellschaft Gerry Weber International GmbH beim Amtsgericht Bielefeld einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung. Es ist das dritte Insolvenzverfahren für Gerry Weber seit 2019 – ein beispielloser Vorgang in so kurzer Zeit. Diese erneute Insolvenz war letztlich zu viel für das Unternehmen, das schon seit Jahren kriselt. Gerry Weber kündigte infolgedessen an, alle verbliebenen Filialen in Deutschland zu schließen. Insgesamt handelte es sich um rund 40 Geschäfte, die über die kommenden Monate abgewickelt werden sollten. Die Entscheidung markierte faktisch die Aufgabe des eigenen Filialgeschäfts in Deutschland.
Die Schließungswelle traf auch die Belegschaft hart. Am Hauptsitz in Halle (Westfalen) standen etwa 280 Arbeitsplätze vor dem Aus, und zusätzlich waren weitere 280 Mitarbeiter in den deutschen Filialen betroffen. Für viele dieser Beschäftigten bedeutete die Insolvenzanmeldung, dass ihnen gekündigt wird, da der Geschäftsbetrieb im bisherigen Umfang eingestellt wird. Auch im Ausland blieben die Folgen nicht aus: Tochtergesellschaften in anderen Ländern mussten ebenfalls Insolvenzanträge stellen – so meldeten unter anderem die österreichische Vertriebsgesellschaft sowie die Ableger in den Niederlanden und Belgien Insolvenz an, nachdem der Mutterkonzern zahlungsunfähig wurde. In den Niederlanden konnten einzelne Geschäfte zwar vorübergehend mit Hilfe eines lokalen Partners weiterbetrieben werden, doch letztlich folgte auch hier eine Neuaufstellung unter dem neuen Eigentümer.
Die dritte Insolvenz seit 2019 bedeutete für Gerry Weber schließlich einen drastischen Schritt: Das Unternehmen gab sein bisheriges Geschäftsmodell – den Betrieb eigener Läden – vollständig auf. Bereits im Mai 2025 wurde bekannt, dass ein Käufer für die Marke gefunden wurde: Die spanische Unternehmensgruppe Victrix, Mutterkonzern der Modemarke Punt Roma, erhielt den Zuschlag für die Markenrechte von Gerry Weber. Der vorläufige Gläubigerausschuss und der Sachwalter stimmten einem Übernahmekonzept zu, bei dem Victrix die Marke Gerry Weber samt Produktion übernimmt. Allerdings geht es Victrix dabei ausdrücklich nicht um die Fortführung der eigenen Gerry-Weber-Läden. Die rund 40 noch bestehenden Shops in Deutschland sowie weitere im Ausland werden alle geschlossen. Stattdessen soll Gerry Weber künftig nur noch als Marke über Handelspartner vertrieben werden. Das bedeutet, Mode von Gerry Weber wird in Zukunft in Fremdgeschäften angeboten – beispielsweise in Multibrand-Boutiquen oder Kaufhäusern – aber nicht mehr in eigenen Boutiquen des Unternehmens. Der hauseigene Online-Shop von Gerry Weber wurde zunächst ebenfalls eingestellt; ob er unter neuer Regie wiedereröffnet wird, war im Sommer 2025 ungewiss.
Für die Stadt Halle, den Stammsitz des Unternehmens, markierte diese Entwicklung das Ende einer Ära. Im Laufe des Jahres 2025 wurde der Standort weitgehend abgewickelt. Bis auf eine kleine Rest-Belegschaft zur Abwicklung des Verfahrens wurden alle Büros und Lager geräumt. Immobilien und Ausstattung – vom Büroinventar bis zum Logistikzentrum – wurden versteigert, um Geld für die Gläubiger zu erlösen. Gut fünf Monate nach der Insolvenzanmeldung war am Firmensitz kaum noch etwas vom einst weltbekannten Modehersteller übrig. Denn trotz der Insolvenz der Firma gibt es die Mode von Gerry Weber weiterhin zu kaufen – dazu später mehr.
Wie konnte es soweit kommen, dass Gerry Weber nach Jahrzehnten des Erfolgs nun erneut insolvent wurde? Die Hintergründe liegen in einer Kombination aus Branchenkrise und unternehmensspezifischen Problemen. Zum einen leidet die gesamte Modebranche in Deutschland seit Jahren unter massivem Druck. Die Corona-Pandemie ab 2020 hatte den stationären Einzelhandel hart getroffen – monatelange Ladenschließungen und Umsatzausfälle konnten viele Modehändler nur schwer verkraften. Gerry Weber war davon keine Ausnahme. Zwar gelang 2020 zunächst ein vorläufiger Neustart nach der ersten Insolvenz, doch kurz darauf folgten neue Belastungen: Lockdowns, eine veränderte Konsumkultur mit mehr Online-Shopping und anschließend kriegs- und inflationsbedingte Kaufzurückhaltung der Kundschaft.
Hinzu kamen unternehmensinterne Faktoren. Gerry Weber hatte bereits vor der Pandemie mit rückläufigen Umsätzen und einem überdimensionierten Filialnetz zu kämpfen. Das Management versuchte in den vergangenen Jahren gegenzusteuern, doch die Maßnahmen reichten offenbar nicht aus. Ein zentraler Punkt ist die schwächelnde Kauflaune im Textilhandel: Die sinkende Kaufkraft der Verbraucher und gestiegene Lebenshaltungskosten führten dazu, dass insbesondere im mittleren Preissegment – wo Gerry Weber positioniert ist – weniger Kleidung gekauft wurde. Fachhändler bestellten vorsichtiger und reduzierten ihre Vororder-Mengen, um Lagerbestände klein zu halten. Gerry Weber berichtete Anfang 2025 von einer deutlich zurückhaltenderen Order der Händler, was die Planung erschwerte.
Zudem hat der Boom des Online-Handels vielen stationären Modegeschäften Marktanteile abgenommen. Obwohl Gerry Weber auch einen eigenen Online-Shop betrieb, konnte das Unternehmen den Rückgang im klassischen Retail-Geschäft nicht ausgleichen. Lieferketten-Probleme und teurere Rohstoffe seit der Pandemie erhöhten zusätzlich den Kostendruck. Die Summe dieser Faktoren – weniger Umsatz bei höheren Kosten – brachte Gerry Weber in anhaltende Liquiditätsschwierigkeiten. Bereits im Frühjahr 2023 warnte das Management, dass man ohne tiefgreifende Sanierung nicht weitermachen könne.
Ein weiterer Aspekt war eine geänderte Einkaufspolitik im Modehandel generell. Viele Einzelhändler bestellen wegen unsicherer Nachfrage kurzfristiger und in kleineren Mengen, statt große Vororders lange im Voraus zu tätigen. Für Hersteller wie Gerry Weber bedeutete das Unsicherheit in der Produktionsplanung und weniger Finanzmittel durch Vorausbestellungen. Im Fall von Gerry Weber kam Anfang 2025 erschwerend hinzu, dass ein wichtiger Vertriebspartner in Zahlungsschwierigkeiten geriet und Zahlungen ausblieben. Zwar liefen die Umsätze in den eigenen verbliebenen Läden noch stabil, doch insgesamt war die finanzielle Decke zu kurz, um weitere Rückschläge abzufedern.
Die Branchenkrise zeigte sich zuletzt auch an anderen prominenten Namen: Esprit, Galeria Karstadt Kaufhof, Peek & Cloppenburg, Görtz, Hallhuber und Sinn – sie alle meldeten in den vergangenen Jahren Insolvenz an oder führten harte Sanierungen durch. Dieses Umfeld machte deutlich, dass selbst bekannte Marken nicht gefeit sind vor der Pleite, wenn sich Marktbedingungen grundlegend ändern. Gerry Weber traf die Krise doppelt hart: Einerseits litt das Unternehmen unter den externen Faktoren, andererseits hatten offenbar frühere Managemententscheidungen, etwa teure Expansionen und ein großes Logistikzentrum, die finanzielle Stabilität bereits vor Jahren untergraben. Unternehmensgründer Gerhard Weber räumte 2019 ein, dass manche Investitionen – zum Beispiel ein zu groß geratenes Zentrallager – Fehler gewesen seien, die das Unternehmen belastet haben.
Die aktuelle Insolvenz 2025 kommt nicht aus heiterem Himmel. Gerry Weber befindet sich seit Jahren in der Krise und hat bereits zwei umfangreiche Sanierungs- und Insolvenzverfahren hinter sich. Ein Rückblick zeigt, wie es dazu kam:
Erste Insolvenz 2019: Bereits im Januar 2019, nach kontinuierlichen Gewinnwarnungen und scheiternden Verhandlungen mit Banken, musste die Gerry Weber International AG erstmals Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden. Das Unternehmen hatte damals rund 580 Mitarbeiter in der Zentrale. In der Folge wurden drastische Einschnitte umgesetzt, um Gerry Weber zu retten. Über 100 Filialen wurden geschlossen und zahlreiche Stellen abgebaut. Finanzinvestoren stellten eine Kapitalspritze von knapp 50 Millionen Euro bereit, um den Neustart zu ermöglichen. Bis Anfang 2020 konnte Gerry Weber dieses erste Insolvenzverfahren erfolgreich abschließen – das Unternehmen entkam der Pleite vorerst. Allerdings hatten die Altaktionäre ihr Investment verloren, und das Filialnetz war deutlich geschrumpft.
Zweite Insolvenz/Sanierung 2023: Lange konnte die Atempause nicht aufrechterhalten werden. Im April 2023 geriet Gerry Weber erneut in Schieflage und leitete ein Sanierungsverfahren nach dem Stabilisierungs- und Restrukturierungsgesetz ein. Parallel dazu meldete die Retail-Tochter im April 2023 Insolvenz in Eigenverwaltung an. Die Gründe diesmal: Die Nachwirkungen der Pandemie, der Ukraine-Krieg und die Inflation hatten das Konsumverhalten drastisch geändert. Gerry Weber entschied sich zu einem radikalen Schritt, um das Unternehmen nochmals zu retten: 122 der 171 eigenen Verkaufsstellen in Deutschland sollten bis Ende September 2023 geschlossen werden. Dies entsprach etwa zwei Dritteln aller Filialen. Außerdem zog man sich aus dem sogenannten Concession-Geschäft, also Flächen in Kaufhäusern, zurück und konzentrierte sich auf den belieferten Fachhandel. Insgesamt fielen in dieser Phase nochmals rund 450 Stellen weg. Teil des Sanierungsplans war erneut ein Kapitalschnitt: Das Grundkapital der börsennotierten Gerry Weber International AG wurde komplett auf Null gesetzt, sodass die bisherigen Aktionäre ihre Anteile verloren. Die AG wurde anschließend in eine GmbH umgewandelt, was symbolisch für den Rückzug von der Börse und den Neuanfang mit neuen Eigentümern stand.
Die dritte Insolvenz 2025 ist somit das Ergebnis einer langen Serie von Rettungsversuchen, die letztlich nicht ausreichten. Frühere Einschnitte, Filialschließungen, Sparprogramme und neue Investoren konnten das Ruder nicht dauerhaft herumreißen. Zwar ist es ungewöhnlich, dass ein Unternehmen innerhalb so kurzer Zeit dreimal Insolvenz anmelden muss, aber Gerry Weber zeigt, dass bei anhaltendem schwierigem Marktumfeld auch wiederholte Sanierungen scheitern können. Für die Region Ostwestfalen-Lippe bedeutete dies das Aus für einen ehemals strahlenden Mode-Star, der über Jahrzehnte Arbeitsplätze und Identität stiftete.
Trotz der Insolvenz der Gesellschaft gibt es einen Silberstreif am Horizont – zumindest für die Marke Gerry Weber. Die spanische Victrix-Gruppe, die im Mai 2025 den Zuschlag erhalten hat, will die Marke fortführen und ihr neues Leben einhauchen. Victrix ist ein familiengeführtes Modeunternehmen aus Katalonien, das vor allem die Damenmodemarke Punt Roma betreibt. Mit über 400 Filialen weltweit verfügt Victrix über eine etablierte Vertriebsstruktur. Die Übernahme von Gerry Weber passt laut Victrix gut ins Portfolio, um das Segment gehobene Damenmode auszubauen.
Allerdings hat Victrix kein Interesse an der Weiterführung der deutschen Gerry-Weber-Geschäfte in der bisherigen Form. Stattdessen ist der Plan, die Kollektionen von Gerry Weber künftig über Handelspartner anzubieten, die bereits andere Modemarken im Sortiment haben. Damit spart sich Victrix die Kosten eines eigenen Filialnetzes in Deutschland. Kundinnen sollen Gerry-Weber-Mode weiterhin kaufen können – etwa in Modehäusern, die mehrere Marken führen, oder in Shop-in-Shop-Flächen. Mode von Gerry Weber soll künftig im Einzelhandel ohne Unterbrechung angeboten werden, aber nicht mehr in den eigenen Firmenshops.
Ein weiterer Bestandteil der Zukunftsstrategie ist der Online-Handel. Nachdem der ursprüngliche Gerry-Weber-Onlineshop im Zuge der Insolvenz zunächst geschlossen wurde, erfolgte im Herbst 2025 ein Neustart im E-Commerce. Unter dem Dach der neu gegründeten Gerry W. Online DACH GmbH – einem Partnerunternehmen von Victrix – ging Anfang November 2025 ein frisch aufgesetzter Online-Shop live. Dort können Kundinnen im deutschsprachigen Raum wieder aktuelle Gerry-Weber-Kollektionen bestellen. Laut den neuen Betreibern habe Gerry Weber eine starke und vertraute Marke mit unverwechselbarem Profil, auf deren Basis man nun ein zeitgemäßes, datenbasiertes Online-Geschäft entwickeln will. Die Markenidentität – femininer Stil, farbenfrohe Drucke, Qualität und Passform – solle bewahrt werden, während der Vertrieb modernisiert wird. Mit anderen Worten: Gerry Weber soll als Modemarke weiterleben, auch wenn die ursprüngliche Firma dahinter insolvent ist.
Für die ehemaligen Mitarbeiter und die Stadt Halle sind dies bittersüße Neuigkeiten. Zwar bleibt die Marke bestehen und verschwindet nicht vom Markt, doch die Arbeitsplätze am Standort Halle sind verloren. Victrix übernimmt lediglich die Markenrechte und Design- beziehungsweise Produktions-Kapazitäten, nicht aber die alten Betriebsstätten oder die Belegschaft. Die Gerry-Weber-Zentrale in Halle wird geschlossen, und auch international werden viele Filialen nicht mehr unter dem Namen öffnen. Die bekannten Gerry-Weber-Shops in deutschen Innenstädten gehören der Vergangenheit an.
Nach aktueller Faktenlage lässt sich festhalten: Ja, Gerry Weber ist insolvent – und zwar erneut. Das Unternehmen war 2025 zahlungsunfähig und musste den Gang zum Insolvenzgericht antreten. In der Folge wurde der Geschäftsbetrieb in der bisherigen Form eingestellt. Die Lage war so ernst, dass alle eigenen Filialen dichtmachen mussten und hunderte Mitarbeiter ihren Job verloren. Insofern ist Gerry Weber als unabhängiges Unternehmen tatsächlich am Ende – man kann sagen, die Firma ist wirtschaftlich gescheitert und pleite im umgangssprachlichen Sinne.
Dennoch bedeutet dies nicht das vollständige Aus der Marke. Wichtig ist die Unterscheidung: Das Unternehmen Gerry Weber International GmbH befindet sich in Insolvenz und wird abgewickelt, aber die Marke Gerry Weber bleibt am Markt erhalten – unter neuer Regie. Aktuell, Stand Ende 2025, ist Gerry Weber also nicht mehr von einer Pleite bedroht, sondern hat die Insolvenz bereits hinter sich und befindet sich mitten in der Abwicklung beziehungsweise Übernahme. Eine akute Zahlungsunfähigkeit im Sinne eines drohenden Kollapses besteht daher nicht mehr, da der Kollaps faktisch eingetreten ist und nun die Konsequenzen umgesetzt werden. Gleichzeitig wurde jedoch mit dem Investor Victrix eine Lösung gefunden, die verhindert, dass die Marke vollständig verschwindet. Gerry Weber ist insolvent, aber nicht tot: Die Mode wird weiter produziert und verkauft – nur eben von einem neuen Eigentümer und ohne eigene Läden.
Für Verbraucherinnen und Verbraucher heißt das: Sie werden auch künftig Kleidung von Gerry Weber kaufen können, nur die Vertriebswege ändern sich. Für die ehemalige Gerry-Weber-Firma hingegen bedeutet die dritte Insolvenz, dass sie als eigenständiges Unternehmen Geschichte ist. Die Kernfrage Gerry Weber insolvent? lässt sich eindeutig mit Ja beantworten, verbunden mit der Klarstellung, dass dies zur Zerschlagung des Unternehmens geführt hat. Doch die Marke Gerry Weber lebt in den Händen der Victrix-Gruppe weiter. Aktuell ist das Unternehmen selbst also nicht mehr in Zahlungsschwierigkeiten – es existiert faktisch nicht mehr in alter Form, während das, wofür der Name steht, ein neues Kapitel beginnt.
Damit ist Gerry Weber ein weiteres Beispiel für die angeschlagene deutsche Modebranche, in der Traditionsunternehmen unter veränderten Marktbedingungen ins Straucheln geraten können. Der Fall Gerry Weber 2025 zeigt, dass auch nach mehrfachen Sanierungen das Schreckgespenst Insolvenz am Ende Realität werden kann – aber zugleich, dass starke Marken mit neuem Konzept eine zweite Chance bekommen können. In diesem Sinne gilt: Gerry Weber ist zwar pleite, aber noch nicht ganz verschwunden. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die Marke unter neuer Führung wieder an alte Erfolge anknüpfen kann.
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